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Seminar Dr. Birte Kleine-Benne: Net-work-ed Art


Donnerstag, 12 bis 14 Uhr, IfKiK, Einsteinufer 43-53, UdK Berlin, Raum 307
Beginn: 15.04.2010



In einer Zeit, in der sich "jede Form daran bewährt, dass sie zum Punkt der Anknüpfung für weitere Formen werden kann" (Baecker), ist eine Untersuchung unentbehrlich, wie sich Kunstformen vor dem Hintergrund dieses Paradigmas der Vernetzung "verhalten" (werden). Vernetzung meint dabei: "Verbinden, Anschlüsse produzieren, Kontexte herstellen, Assoziationen erzeugen etc." (Weber).

Mittels exemplarischer Fallbeispiele wollen wir das Grundprinzip des Konnektierens in der Kunstproduktion näher betrachten, in einem Dreierschritt von Net.art über Network Art hin zu Networked Art diese zum Teil fließenden Vernetzungsformen theoretisieren und unterschiedliche (technische, inhaltlich-thematische, strukturelle oder organisatorische) Vernetzungstypen explorieren.

Gegenstände unseres Interesses sind netz-, netzwerk-generierte und vernetzende Kunstproduktionen - mit oder ohne zwingendem Einsatz von Netztechnologien, die häufig die Grenzen von Kunst zur Wissenschaft, zu sozialem oder politischem Engagement etwa in Form des Art- oder Cultural-Hacking verflüssigen.

Eine Thematisierung kunsthistorischer Referenzen ist dabei genauso unerlässlich wie die kritische Revision der gängigen Definition von Media Art.



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MTAA, 1997. Creative Commons License This work is licensed under a Creative Commons License.







Thematische Ergänzung:
Workshop: I AM A NETWORK. Subjektivierungspraktiken in der Kunst der nächsten Gesellschaft

Dienstag, 27.04.2010, 14-20h
Mittwoch, 28.04.2010, 14-20h
arttransponder Projektraum, Brunnenstr. 151, 10115 Berlin
!: Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten: i n f o [at] a r t t r a n s p o n d e r . n e t







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